Viele Ihrer Kunden haben die englische Sprache in der Schule erlernt. Viele davon sind in der Lage, sich mehr oder weniger gut im Ausland darüber verständlich zu machen.
Werbetreibende glauben häufig, dass sie mehr verkaufen, wenn sie sich Anglismen englischer Ausdrücke bedienen. Teilweise wollen sie damit ihre tatsächliche oder gewünschte Position als Global Player unterstreichen.
Das kann dann aber auch nach hinten losgehen: Vor einigen Jahren warb die Parfümerie-Kette Douglas mit dem Werbeslogan Werbespruch “Douglas – Come in and find out!” In einer Untersuchung stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Befragten dies mit “Komm herein und finde wieder heraus!” übersetzten. Inzwischen hat das Unternehmen dies in “Douglas macht das Leben schöner” geändert. Obwohl der Konzern einen Zusammenhang mit dem Umfrage-Ergebnis bestreitet, ist es doch auffällig, dass er seine Kunden wieder in deren Muttersprache anspricht.
Es gibt viele englischsprachige Begriffe, die Sie mit deutschen Gegenstücken genauso treffend und für Ihre Zielgruppe verständlicher beschreiben können. Es muss nicht unbedingt nach einem “Facility Manager” inseriert werden, wenn der “Hausmeister” auch genügt.
Ihre Zielgruppe wird es Ihnen danken, wenn Sie ihre Sprache sprechen.
Nachfolgend ein interessanter Film über dieses Thema, viel Spaß:
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