Konversions-Killer-Shop-Layout

Viele Online-Händler sind damit beschäftigt, ihre virtuellen Regale zu füllen und vernachlässigen dabei Ihre Kunden.
Der (fiktive) Händler Klaus Shopmeier sagt:
  • „Wichtig ist es, dass ich viele Waren im Shop habe, dann kaufen die Kunden auch. Alles andere ist nebensächlich.“
  • „Meine Warenbeschreibung nehme ich vom Hersteller, der kennt seine Produkte am besten.“
  • „Ich melde meinen Shop in vielen preisgünstigen und kostenlosen Preissuchmaschinen an, dann kommen die Kunden.“
und fragt sich dann:
  • „Warum kaufen die Kunden nicht, wo ich meine Waren so bekannt gemacht habe und die Preissuchmaschinen sie auf meinen Shop lenken?“
Im Marketing-Bereich spricht man bei der Umwandlung eines Besuchers zu einem Kunden von der „Konversion“.
Bei Onlineshops unterscheiden sich 3 Phasen:
  • Phase 1 : Hier muss der Besucher animiert werden, länger als 5-8 Sekunden im Webshop zu bleiben.
  • Phase 2 : Der Kunde entscheidet sich für ein Produkt und legt es in seinen Warenkorb
  • Phase 3: Der Kunde entschließt sich „zur Kasse zu gehen“ und den Bestellvorgang abzuschließen.
Um den Besucher eines Webshops in einen Kunden zu verwandeln (Konversion) ist weitaus mehr Anstrengung nötig, als Herr Shopmeier denkt:
Kunden wollen aber auch umworben werden und vor allem wird eines vergessen:
Ein Besucher eines Webshops ist noch lange kein Kunde.
Manche kommen über Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing. Andere über Preissuchmaschinen, in denen die Priodukte eingetragen worden sind.
Die dritte Gruppe kommt aufgrund anderer Werbeaktivitäten.

Phase 1: Jetzt sind die Besucher im Webshop – aber bleiben Sie auch?

Wie im realen Leben beim Betreten eines Ladenlokals sind die ersten 5-8 Sekunden entscheidend, ob der Besucher (zunächst einmal) bleibt, oder umkehrt und den Laden sofort wieder verlässt.
Der erste Eindruck ist entscheidend!
Manche Eindrücke werden zunächst nur vom Unterbewusstsein wahrgenommen:
  • Wie lange dauert der Seitenaufbau,
  • welche Teile werden zuerst geladen (Logo, Kategorien, Werbung),
  • ist die Benutzerführung (Navigation) einfach und verstänlich
  • ist das Layout ansprechend und entspricht es der angepeilten Zielgruppe.
Als nächstes kommt die „Inneneinrichtung“ in die Bewertung:
Anders als in einem Ladenlokal hat ein Webshop viele Eingänge:
  • Personen, die über die URL (www.mein-xyshopname.de) kommen durch den Haupteingang (Startseite),
  • Suchmaschinen und Preissuchmaschinen schicken die Besucher zu anderen Seiten. Diese können Kategorien- oder auch direkt Produktbeschreibungen beinhalten.

Und jeder dieser Eingangsbereiche („Landingpage“) muss optimal gestaltet sein auf die Kundenbedürfnisse optimiert sein!

  • Lieblos eingestellte oder kurz gehaltene Produktbeschreibungen werfen ein schlechtes Bild auf den Verkäufer.
  • Qualitativ schlechte oder sogar fehlende Bilder schrecken ab.

In dieser Phase ist es wichtig, dem Besucher das Gefühl zu vermitteln, dass er in diesem Webshop – den er mehr oder weniger durch Zufall betreten hat – genau richtig ist!

Wenn der Händler dieses Gefühl nicht vermitteln kann, ist der Besucher weg und kauft beim Mitbewerber.

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner