SICHTBARkeit: Hat Ihre Werbung das nötige Aktivierungspotential?

Wollen Sie erfolgreich werben, muss Ihre wichtigste Frage lauten:

Hat meine Werbung die realistische Chance, von meiner Zielgruppe gesehen zu werden?

Dieses ist hauptsächlich vom Aktivierungspotential abhängig, die Ihre Werbung mit sich bringt.
Unter „Aktivierungspotential“ versteht man Fähigkeit, eine Steigerung der Aufmerksamkeit auszulösen.
Hier kommt das Neuromarketing ins Spiel: Mit Hilfe von Gehirnscans  erhalten Marktforscher im wahrsten Sinne des Wortes tiefergehende Einblicke in die Gehirnaktivität von Konsumenten, um ihre Werbung entsprechend anzupassen.

Eine Anzeige zum Beispiel muss den Betrachter „stoppen“ und dafür haben Sie kaum Zeit:
Anzeigen werden maximal gerade einmal 2 Sekunden betrachtet.
Zählen Sie „einundzwanzig, zweiundzwanzig“ – das ist die maximale Zeit, die Sie haben um den Betrachter zu aktivieren.
Bei Flyern oder anderer Werbung verhält es sich nicht viel anders.

Hier hilft das Setzen von Reizen, die das Gehirn in Sekundenbruchteilen verarbeitet und die Aktivierung des Umworbenen einleitet:

  • emotionale Reize
  • gedankliche Reize
  • physische Reize

Emotionale Reize

sollen bei der Zielgruppe die Gefühle oder Motive ansprechen – sie lösen spontan hohe Aufmerksamkeit aus.
Das wären z.B.:

  • Angst
  • Baby
  • Durst
  • Freude
  • Glück
  • Sicherheit
  • Hunger
  • Prestige

Gedankliche Reize

sind Bilder und Worte, die zum Nachdenken anregen, Verwunderung auslösen oder Widerspruch auslösen.
Sie wirken nicht so schnell, wie emotionale Reize und werden auch schnell abgenutzt.
Zu Ihnen gehören:

  • Überraschung,
  • Verfremdung,
  • Widersprüchliches zu Bekanntem
  • Neuartigkeit

Physische Reize

wirken, weil man sie einfach nicht übersehen kann.
Sie bringen niemanden zum Nachdenken und lösen keine Emotionen aus.
Zu Ihnen gehören:

  • Größe
  • Farbe
  • Kontrast
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