Es kommt immer wieder einmal vor, dass sich potentielle Kunden bei uns melden und einen Auftrag – sei es für ein Logo, einen Flyer oder gar eine Website – in Aussicht stellen.
Allerdings käme der Auftrag erst dann zustande, wenn wir zuvor einen kostenlosen Entwurf.
Bei Gefallen gibt es dann – vielleicht – den Auftrag.
Merkwürdig ist, dass diese Ansinnen fast ausnahmslos in der Kreativ-Branche gestellt werden. Weiterlesen →
In dem Artikel Kostenfalle bei Auftrag zur Logo-Entwicklung beschrieb ich die Probleme, die entstehen, wenn das bestellte Logo in einem Pixelgrafik-Programm erstellt wird.
Über den Unterschied zwischen Vektorgrafik und Pixelgrafik finden sich viele Beiträge im Internet, weshalb ich hier auf eine Neuauflage verzichte.
Wichtig ist für unser Thema nur eines:
Pixelgrafiken lassen sich nicht verlustfrei skalieren!
Bei einer Vergrößerung einer Pixelgrafik entsteht dort, wo ansonsten Kurven sein sollten, ein unschöner Treppen-Effekt.
Scharf abgesetzte Kannten erscheinen zudem unscharf, weil das zur Vergrößerung eingesetzte Programm fehlende Pixel einfügt und dabei versucht, die Farben anzugleichen. Weiterlesen →
Bei der Additiven Farbmischung handelt es sich Farbsystem, das auf der Zusammenmischung von Lichtfarben beruht.
Dieses Farbsystem ist im RGB-Modell realisiert und findet z.B. bei Monitoren, Scannern, Digitalkameras und Beamern Anwendung. Die RGB-Grundfarben (Primärfarben) Rot, Grün und Blau ergeben zusammengemischt Weiß. Das Fehlen jeglicher Farbe ergibt Schwarz.
Die Mischung der Farben am Monitor geschieht auf andere Weise als etwa bei Wasserfarben auf Papier: Dort mischt man um so mehr Farben, je dunkler der Ton werden soll (= Subtraktive Farbmischung). Umgekehrt wird der Weißanteil um so höher, je weniger Farben gemischt werden. Die Farbmischung im RGB-Modell entsteht dadurch, dass sehr nahe beieinander liegende Lichtquellen vom menschlichen Auge nicht mehr aufgelöst werden können und somit ein Eindruck von Farbe entsteht.
Während für die Darstellung im Internet oder in Office-Anwendungen RGB-Farben Verwendung finden, wird im professionellen Druck i.d.R. das auf der Subtraktiven Farbmischung basierende CMYK-Modell verlangt.
Eines der beliebtesten Tätigkeiten bei Facebook ist das Hochladen und Präsentieren von Bildern. Da das Chronik-Layout die Darstellung eines großen Titelbildes erlaubt, suchen viele Nutzer des sozialen Netzwerkes nach geeigneten Motiven. Weiterlesen →
Gestern bekamen wir eine Anfrage bez. der Erstellung eines Corporate Designs für ein kleines Unternehmen.
Nach unserer Rückfrage stellte sich heraus, dass dem Anfragende die Entwicklung eines Logos, eines Briefbogens und einer Visitenkarte vorschwebte.
Das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was unter dem Begriff Corporate Design zu verstehen ist:
Das Corporate Design (CD oder deutsch: Unternehmens-Erscheinungsbild) schließt sämtliche Möglichkeiten der Visualisierung einer Firmenidentität ein.
Umfassende einheitliche Designvorgaben, die den gesamten Auftritt nach innen und außen umfassen und bis zu der Gestaltung von Produkten reichen. Die folgende (nicht abschließende) Liste zeigt den Umfang eines Corporate Designs.
Sie sind seit gefühlten 20 Stunden unterwegs. Sie wähnen sich kurz vor dem Ziel. Es ist Nacht, bitter kalt, Sie stehen im Wald an einer Weggabelung und haben kein Navi.
Ein Gefühl, das viele überkommt, wenn es darum geht die mit viel Schweiß und Herzblut erstellte Druckvorlage für die Werbung bei der (Online-)Druckerei produzieren zu lassen.
„Nein dieses Format können wir nicht verarbeiten. Wir benötigen als Druckdatei eine PDF/X1a-2003-Standard.“ „Wir verarbeiten ausschließlich PDF/X3:2002.“ „Ihre Bilder sind nicht in CMYK!“ „Sie haben eine Schriftart verwendet, die unser System nicht kennt.“
Sie verstehen nur noch Bahnhof. Haben Sie doch Ihre Datei mit Microsoft Word erstellt und danach mit dem Befehl „ Speichern unter“ eine PDF-Datei erstellt. Die Druckerei verlangt für Druckvorlagen eine PDF-Datei und PDF ist doch gleich PDF – oder? Weiterlesen →
Im Gegensatz zum Leporello bietet das Wickelfalz -Faltblatt die Möglichkeit, inhaltlich eine Spannung aufzubauen und den Leser durch die Seiten zu führen.
Diese „Text-Choreografie“ wird durch die eingeschlagene Seite 3 ermöglicht.
Am Beispiel eines von uns erstellten Faltblatts möchte ich Ihnen diesen Aufbau zeigen.
Es handelt sich um einen Werbefolder auf Basis einer DIN A4-Seite (297mm x 210mm), der gefalzt 100mm x 210mm maß.
(Vielen Dank an Thomas Grether – Geschäftsführer der WSD-WERKSCHUTZDIENST Sicherheitsdienste Grether e.K. – für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung in diesem Blog.)
Im Jahr 2012 berichtete ich über die Machenschaften der sogenannten „Gewerbeauskunft-Zentrale“, die in regelmäßigen Abständen mit pseudo-amtlichen Schreiben versuchten, kostenpflichtige Datenbankeinträge zu generieren.
Nach der Veröffentlichung des Artikels wurde zetmedia anscheinend als möglicher „Kunde“ gestrichen.
Jetzt flatterte am vergangenen Freitag (29.01.2016) das Schreiben eines anderen Unternehmens mit der gleichen Masche ins Haus:
Früher oder später kommt jeder von uns im Alltag mit Papierformaten und deren Bezeichnungen in Berührung.
Spätestens in der Schule lernt jedes Kind den Begriff DIN A4 kennen.
Dieses und die anderen Formate einzelner Blätter richtet sich nach den Normen, die vom Deutschen Institut für Normung in der DIN-Norm 476 festgelegt wurden. Weiterlesen →