Über 98% aller uns täglich erreichenden Informationen nehmen wir gar nicht wahr!
Als Privatperson erleben wir es selber tagtäglich:
Die Briefkästen sind mit Massen von Infopost und Werbezetteln überfüllt.
Hinzu kommen Informationen aus sämtlichen Massenmedien, Internet, E-Mail und nicht zu vergessen: die Außenwerbung, die uns im Straßenverkehr im wahrsten Wortsinne auf Schritt und Tritt begleitet.
Wir leben in einer Zeit des Informationsüberflusses:
Wir erhalten mehr Informationen, als unser Gehirn verarbeiten kann – ja, verarbeiten will:
Wichtigste Aufgabe unseres Gehirns ist seit Urzeiten, uns vor Gefahren zu schützen und Wichtigem von Unwichtigem zu trennen.
Dies geschieht unterhalb der Bewusstseinsebene: Mentale Schutzfilter unseres Wahrnehmungsystems greifen und lassen nur die Informationen durch, die es für lebensnotwendig erachtet.
So will uns unser Gehirn vor einem möglichen Informationskollaps bewahren.
Was für uns gut sein soll ist auf der anderen Seite ein Problem für jeden Werbetreibenden, der unbedingt seine Werbebotschaft für seine Zielgruppe SICHTBAR an die Frau / den Mann bringen muss.
Haben früher Produktbilder und technische Beschreibungen die Werbung dominiert, so hat sich das stark verändert: Gesättigte Märkte mit austauschbaren Produkten machten es notwendig mit der Werbebotschaft andere Saiten bei der Zielgruppe zum Klingen zu bringen.
Bsp.: Verknüpfen Sie Ihre Botschaft mit positiv besetzten Emotionen, setzen Sie Reize, die den Betrachter aktiviert.
Lesen Sie dazu: SICHTBARkeit: Hat Ihre Werbung das nötige Aktivierungspotential?